Qualifikation

In Familienpflegediensten arbeiten in erster Linie Familienpflegerinnen und Dorfhelferinnen mit staatlicher Anerkennung, ergänzt durch Hauswirtschaftsfachkräfte sowie Fachkräfte aus anderen sozialpflegerischen Berufen (z. B. Erzieherin, Kinderpflegerin). Werden weitere Mitarbeiterinnen eingesetzt, erfolgt dies unter Anleitung einer Fachkraft.

Alle katholischen Träger von Familienpflegediensten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart sind dem Fachverband Zukunft Familie e. V. angeschlossen und nutzen dessen Angebote an Fort- und Weiterbildung, Qualitätssicherung, Fachberatung und Weiterentwicklung bedarfsgerechter Hilfen. Qualifizierte Leitung, fachliche Begleitung, Fallbesprechungen, Supervision sowie kontinuierliche Fortbildung des Personals gehören zu den Qualitätsstandards.

Die Ausbildung zur Familienpflegerin dauert in der Regel drei Jahre und vermittelt theoretische und praktische Kompetenzen in den Bereichen Pädagogik, Hauswirtschaft und Pflege. Durch die Verknüpfung von pädagogischen, hauswirtschaftlichen und pflegerischen Leistungen stärken Familienpflegerinnen die Fähigkeit zur lebenspraktischen Selbsthilfe in den jeweiligen Familien bzw. helfen, diese wieder herzustellen.


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Unsere Ausbildungsmentorin Frau Wichmann und Geschäftsführerin Frau Glass